We'll come united! - 16.09.2017 Berlin



We'll come united!

Hier ein paar Eindrücke und ein Ausschnitt eines kleinen Berichts zu dieser Parade in Berlin, für die auch unsere AG zum Beispiel in unserem Festival für Bleiberecht mobilisiert hat. Auch Mitglieder der AG waren vor Ort.




Dazu der Artikel von RBB24:

Bündnisse ziehen durch Berlin

- Tausende demonstrieren gegen verschärftes Asylrecht
16.09.17 | 19:20 Uhr

Gegen Rassismus und Asylrechtsverschärfung, für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung - mehr als 10.000 Menschen sind am Samstag durch Berlin gezogen. Die meisten kamen zu einer Demo gegen härtere Asylgesetze.

Rund 7.500 Menschen, darunter viele Flüchtlinge, Migranten und linke Gruppen aus ganz Deutschland, sind laut Veranstalterangaben am Samstag mit einer "antirassistischen Parade" durch Berlin gezogen. Unter dem Motto "We'll Come United" zogen die Demonstranten durch das Regierungsviertel zum Kreuzberger Oranienplatz. Mit der Parade sollte eine Woche vor der Bundestagswahl denjenigen eine laute Stimme gegeben werden, die sonst nicht gehört werden, erklärten die Veranstalter.

Um 13 Uhr war das "Welcome-United"-Bündnis gegen Asylrechtsverschärfung am Bundesinnenministerium losgezogen. "30 Busse mit Geflüchteten aus der ganzen Republik sind zur Demo gekommen. Wir rechnen mit vielen tausend Teilnehmern", hatte ein Sprecher am Samstagmittag erklärt. Bis auf wenige Störer blieb es ruhig.

Bleiberecht für alle und legale Fluchtwege

Die Parade hatte 19 Motivwagen zu Themen wie Dublin II, Bildung, Seenotrettung, Frauen, der Situation von Roma oder der Lage in Afghanistan. Gefordert wurden unter anderem ein Bleiberecht für alle, ein Abschiebstopp, bezahlbarer Wohnraum und legale Fluchtwege nach Europa. Die Veranstalter sprachen von etwa 7.500 Teilnehmern, die Polizei von weit mehr als 5.000.

Nach einer Zwischenkundgebung am Berliner Lustgarten für sexuelle Selbstbestimmung wurde der Abschluss auf dem Oranienplatz mit einem Konzert gefeiert. Veranstalter der Demonstration waren unter anderem die Hilfsorganisation medico International, Attac Deutschland, der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) und viele Flüchtlingsräte aus den Bundesländern. Die Seenotretter-Organisation Sea Watch begleitete die Parade mit einem großen Schlauchboot auf der Spree.

Hier der Link zum Artikel >>>

Großartig, dass diese Parade in der Größenordnung zustande gekommen ist.

Im Netz finden sich noch viele Texte, Bilder und Videos zu dieser tollen Parade:

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