Düsseldorf stellt sich quer - Demo am Samstag 21.7. ab 11:00 #seiKeinHorst
Düsseldorf stellt sich quer
Pressemitteilung: Angekündigte Proteste
#seikeinHorst zeigten Wirkung
Angekündigte Proteste #seikeinHorst zeigten Wirkung
Demonstration zur Solidarität mit Seenotrettern und Geflüchteten für Samstag geplant
Das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sagte das für den 17.07.2018 geplante Treffen zwischen Joachim Stamp und Horst Seehofer am Abend vorher kurzfristig ab. Begründet wurde die Absage mit zu vielen offenen migrationspolitischen Fragen. Das antirassistische Bündnis Düsseldorf stellt sich quer gab daraufhin bekannt, die angekündigten Gegenproteste vor dem Ministerium nicht abzuhalten und führte vor Ort lediglich Pressegespräche.
Johannes Dörrenbächer, Sprecher von Düsseldorf stellt sich quer, erklärt dazu:
„Die Absage des Treffens ist ein großer Erfolg für unseren angekündigten Protest. Die sehr kurzfristige Absage Seehofers deutet darauf hin, dass man auch im FDP geführten Integrationsministerium vor der massiven Empörung in sozialen Medien zurückschreckte und den angekündigten Protesten ausweichen wollte. Jedoch ist mit der Absage des Treffens die Situation von Geflüchteten natürlich nicht besser geworden. Weiterhin wird die Seenotrettung im Mittelmeer kriminalisiert und Abschiebungen in Kriegsgebiete wie nach Afghanistan durchgeführt.“
Das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer ruft daher für Samstag ab 11 Uhr gemeinsam mit anderen Parteien, Organisationen und Gewerkschaften zur Demonstration auf. Die Demonstration soll vor dem DGB Haus starten und bis zum Burgplatz verlaufen und ist mit bis zu 1000 Teilnehmenden angemeldet. Bei der Demonstration soll, wie in vielen anderen Städten zuvor unter dem Titel „Seebrücke – schafft sichere Häfen“ die Solidarität mit Geflüchteten und den Seenotrettern gezeigt werden
Christian Jäger, Sprecher von Düsseldorf stellt sich quer, ergänzt:
„Düsseldorf stellt sich quer fordert weiter den Rücktritt Seehofers. Die Bundesregierung muss sich von seinem Rechtspopulismus distanzieren und den sogenannten ‚Masterplan Integration‘ verwerfen.”
Demonstration zur Solidarität mit Seenotrettern und Geflüchteten für Samstag geplant
Das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sagte das für den 17.07.2018 geplante Treffen zwischen Joachim Stamp und Horst Seehofer am Abend vorher kurzfristig ab. Begründet wurde die Absage mit zu vielen offenen migrationspolitischen Fragen. Das antirassistische Bündnis Düsseldorf stellt sich quer gab daraufhin bekannt, die angekündigten Gegenproteste vor dem Ministerium nicht abzuhalten und führte vor Ort lediglich Pressegespräche.
Johannes Dörrenbächer, Sprecher von Düsseldorf stellt sich quer, erklärt dazu:
„Die Absage des Treffens ist ein großer Erfolg für unseren angekündigten Protest. Die sehr kurzfristige Absage Seehofers deutet darauf hin, dass man auch im FDP geführten Integrationsministerium vor der massiven Empörung in sozialen Medien zurückschreckte und den angekündigten Protesten ausweichen wollte. Jedoch ist mit der Absage des Treffens die Situation von Geflüchteten natürlich nicht besser geworden. Weiterhin wird die Seenotrettung im Mittelmeer kriminalisiert und Abschiebungen in Kriegsgebiete wie nach Afghanistan durchgeführt.“
Das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer ruft daher für Samstag ab 11 Uhr gemeinsam mit anderen Parteien, Organisationen und Gewerkschaften zur Demonstration auf. Die Demonstration soll vor dem DGB Haus starten und bis zum Burgplatz verlaufen und ist mit bis zu 1000 Teilnehmenden angemeldet. Bei der Demonstration soll, wie in vielen anderen Städten zuvor unter dem Titel „Seebrücke – schafft sichere Häfen“ die Solidarität mit Geflüchteten und den Seenotrettern gezeigt werden
Christian Jäger, Sprecher von Düsseldorf stellt sich quer, ergänzt:
„Düsseldorf stellt sich quer fordert weiter den Rücktritt Seehofers. Die Bundesregierung muss sich von seinem Rechtspopulismus distanzieren und den sogenannten ‚Masterplan Integration‘ verwerfen.”
Samstag, 21. Juli
Veranstaltung
"Seebrücke - schafft sichere Häfen.
Düsseldorf für Humanität."
Gastgeber: Düsseldorf stellt sich quer, Flüchtlinge sind in Düsseldorf willkommen, I Furiosi, Düsseldorf ist bunt, GEW Düsseldorf, Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen, Attac Düsseldorf, Die Linke - Ratsfraktion Düsseldorf, GRÜNE Düsseldorf, Piratenpartei Düsseldorf, zakk Düsseldorf, fiftyfifty, see red! Linke Initiative Düsseldorf | (iL), Jugendring Düsseldorf, DGB NRW
Samstag, 21. Juli - 11:00-13:30
Friedrich-Ebert-Strasse 34 - 38, 40210 Düsseldorf
Seebrücke - Schafft sichere Häfen! Düsseldorfer*innen für Humanität
Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung, die von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft getragen wird.
Die Bewegung solidarisiert sich mit Menschen auf der Flucht und fordert
- europaweit sichere Fluchtwege
- eine Entkriminalisierung der Seenotrettung
- eine menschenwürdige Aufnahme Geflüchteter
Dafür wollen wir: Vereine, Initiativen, Parteien und Akteur*innen der Zivilgesellschaft am Samstag auf die Straße gehen. Es ist unerträglich wie seit Wochen und Monaten eine humanitäre Katastrophe weiter angefeuert wird. Deutsche und europäische Richtungs- und Machtkämpfe werden unter Inkaufnahme von Menschenleben ausgetragen.
Dieser Irrsinn muss ein Ende haben, daher solidarisiert euch mit uns
- für Menschenrecht
- für Humanität
- für die Achtung der Menschenwürde
kommt zur Demo und bringt gerne etwas Oranges mit.
Samstag, der 21. Juli 2018
Start: voraussichtlich 11:00 Uhr vorm DGB NRW
Ende: voraussichtlich 13:30 Uhr mit Abschlusskundgebung am Burgplatz
Lasst uns eine humanitäre Bewegung werden!
Foto / Düsseldorf stellt sich quer
Hier der Link auf den Blog von Düsseldorf stellt sich quer
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